Nach 25 Jahren bei „In aller Freundschaft“ gewährt Andrea Kathrin Loewig seltene Einblicke hinter die Kulissen der ARD-Erfolgsserie und spricht über brisante Details.

Leipzig – Seit einem Vierteljahrhundert verkörpert Andrea Kathrin Loewig (58) die beliebte Dr. Kathrin Globisch in der ARD-Erfolgsserie „In aller Freundschaft“. Die gebürtige Merseburgerin gehört zu den Urgesteinen der Sachsenklinik und hat die Serie von Anfang an mitgeprägt. Ihre Rolle als Oberärztin machte sie deutschlandweit bekannt und zu einem der Publikumslieblinge der langlebigen Krankenhausserie.

Die Schauspielerin blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück, die weit über „In aller Freundschaft“ hinausreicht. Nach ihrer Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin etablierte sich Loewig sowohl als Theater- als auch als Fernsehschauspielerin. Besonders ihre Vielseitigkeit – sie ist auch als Synchronsprecherin und Buchautorin tätig – zeichnet die 58-Jährige aus. In der Zeitschrift Hörzu gewährt Loewig nun seltene Einblicke hinter die Kulissen der erfolgreichen ARD-Serie.

Andrea Kathrin Loewig verrät: Meinung der „In aller Freundschaft“-Fans ist äußerst wichtig

Die Produktion, die seit 1998 läuft, hat sich über die Jahre stetig weiterentwickelt und neue Herausforderungen gemeistert. Dabei spielen Fans eine wichtige Rolle für die Ausrichtung der Serie und die Entwicklung der Charaktere. „Es werden immer mal wieder Publikumsumfragen gemacht, um zu schauen, was sich die Fans wünschen“, so der „In aller Freundschaft“-Star. Aber auch die Darsteller dürfen Wünsche äußern, verrät sie weiter: „So durfte ich meine Idee, das Geheimnis um den Vater meiner Serientochter zu erzählen, auch mitentwickeln.“

Die erfahrene Schauspielerin zeigt sich optimistisch bezüglich ihrer Zukunft in der Serie. Trotz der langen Jahre in derselben Rolle empfindet sie ihre Arbeit als Dr. Kathrin Globisch noch immer als bereichernd. „Wir haben die Uhr wieder auf Anfang gestellt und ich erlebe meine Rolle gerade völlig neu“, erklärte Loewig im März 2024 gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“ ihre Einstellung zur Serie. Zudem wolle sie „nicht aussteigen und deswegen mache ich mir darüber auch keine Gedanken“.