Uta Schorn: Die “In aller Freundschaft”-Schauspielerin beendet nach Schlaganfall ihre Karriere
15 Jahre lang begeisterte Uta Schorn (78) als Chefsekretärin Barbara Grigoleit in “In aller Freundschaft” die Fans. 2017 hatte sie in der Kult-Serie ihren letzten Gastauftritt. Vor einiger Zeit hieß es endgültig Abschied nehmen: Die Schauspielerin beendete aufgrund von gesundheitlichen Problemen ihre Schauspielkarriere.
Von Dezember 1999 (Folge 53) bis Dezember 2014 (Folge 668) spielte Uta Schorn die Chefsekretärin der Sachsenklinik und begeisterte die Fans. Sie war seit ihrem TV-Debüt 1969 (“Verdacht auf einen Toten”) bislang in 84 Produktionen zu sehen, war zuvor auch eine beliebte und erfolgreiche Theater-Schauspielerin.
Es wird leider kein weiteres Engagement hinzukommen. Nachdem Uta Schorn im September 2023 einen Schlaganfall erlitten hatte, hofften die Fans zwar auf ihre Genesung und die Rückkehr ins Scheinwerferlicht. Dazu kam es jedoch nicht. Die Schauspielerin hat vor einiger Zeit ihre Karriere beendet und sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Das bestätigte zu diesem Zeitpunkt ihre Tochter, Schauspielerin Danne Hoffmann (56), in einem Gespräch mit “Neue Post”.
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2014 besiegte Ute Schorn den Krebs
Es geschah damals im Herbst. Nach einer Lesung wurde Uta Schorn mit starker Übelkeit ins Krankenhaus in Greifswald im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern eingeliefert. Die Diagnose: Schlaganfall! Alle Termine wurden abgesagt, Schorn begab sich voller Hoffnung in eine Reha-Klinik. Aber die allumfassende Gesundung blieb aus, neue Rollen ließen ihre Gesundheit nicht zu. Sie solle sich lieber weiterhin auf ihre Gesundheit konzentrieren, zitierte “Neue Post” Schorns Tochter Danna Hoffmann.
Es war das zweite Mal, dass das Schicksal zuschlug. 2014 erkrankte Schorn an Brustkrebs, überwand diesen aber. Den Kampf focht sie unter Ausschluss der Öffentlichkeit: “Nur meine Familie und mein engster Freundeskreis wussten damals Bescheid und haben mich toll unterstützt. Ich wollte kein Mitleid von fremden Menschen, die plötzlich in Tränen ausbrechen, wenn sie von meiner Erkrankung erfahren”, erklärte sie später in einem Interview.