„In aller Freundschaft“ fliegt heute aus dem TV-Programm

Die beliebte Krankenhaus-Serie muss im Oktober ihren gewohnten Sendeplatz räumen. Eine neue ARD-Miniserie übernimmt den Dienstagabend.
Leipzig – Fans von „In aller Freundschaft“ müssen sich auf eine Pause einstellen. Der Dauerbrenner wird am 14. Oktober von seinem angestammten Sendeplatz verdrängt. Eine neue Miniserie mit Starbesetzung erobert den Dienstagabend.
Neue ARD-Serie „Hundertdreizehn“ übernimmt Sendeplatz von „In aller Freundschaft“
Nach dem brutalen Angriff bei „In aller Freundschaft“ setzt das Team aus der Sachsenklinik im Oktober für eine Woche aus. Schuld ist die neue ARD-Miniserie „Hundertdreizehn“. Die ersten drei Folgen der sechsteiligen Serie laufen am Dienstag (14. Oktober) im Ersten:
- 20.15 Uhr: Folge 1 von „Hundertdreizehn“
- 21.00 Uhr: Folge 2 von „Hundertdreizehn“
- 21.45 Uhr: Folge 3 von „Hundertdreizehn“
Am darauffolgenden Mittwochabend laufen dann Folge 4 bis 6 zu den gleichen Sendezeiten. Fans von „In aller Freundschaft“ können aufatmen: Bereits am 21. Oktober kehrt die Serie auf ihren Sendeplatz zurück. Vor der Pause wird eine Hauptfigur von „In aller Freundschaft“ in ein Baby-Drama verwickelt.

Neue ARD-Miniserie behandelt Verkehrsunglück und dessen Folgen
„Hundertdreizehn“ basiert auf einer statistischen Erkenntnis des Bundesverkehrsministeriums: 113 Menschen sind durchschnittlich direkt oder indirekt von einem tödlichen Verkehrsunfall betroffen. Die Serie macht diese Zahl greifbar und erzählt die Geschichten von sechs Menschen, deren Leben durch einen katastrophalen Busunfall für immer verändert wird.
Ein Reisebus gerät auf die Gegenfahrbahn einer innerstädtischen Hochstraße und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung. Die Serie folgt sowohl dem Ermittlertrio bei der Suche nach der Unfallursache als auch den Schicksalen der Betroffenen. Jede Folge konzentriert sich auf eine andere Hauptfigur und deren persönliche Geschichte.
Zur hochkarätigen Besetzung gehören unter anderem Armin Rohde, Anna Schudt, Robert Stadlober und Felix Kramer. Regie führt Rick Ostermann, bekannt durch Produktionen wie „Das Boot“ und „Der Gejagte“. Die Drehbücher stammen von Arndt Stüwe („Im Abgrund“, „You are wanted“).