Familien-Drama bei “In aller Freundschaft”: Kai wird von der Vergangenheit eingeholt

Familien-Drama bei “In aller Freundschaft”: Kai wird von der Vergangenheit eingeholt

Der Familien-Konflikt schwelt weiter bei “In aller Freundschaft” (ARD): Kais Bruder steht auf einmal wieder auf der Matte, wird dann aber selbst zum Patienten.

Von Juliane Bonkowski

Leipzig – Der Familien-Konflikt schwelt weiter bei “In aller Freundschaft“: Kais Bruder steht auf einmal wieder auf der Matte, wird dann aber selbst zum Patienten. Unausgesprochene Dinge stehen zwischen den beiden – bis das Drama seinen Lauf nimmt.

Dr. Kai Hoffmann (r.) will seinem Bruder helfen, als der Nasenbluten bekommt. Der wehrt sich aber.

Dr. Kai Hoffmann (r.) will seinem Bruder helfen, als der Nasenbluten bekommt. Der wehrt sich aber.  © MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke

Dr. Kai Hoffmann (gespielt von Julian Weigend, 53) wird vom erneuten Besuch seines Bruders Mirko (Axel Schreiber, 45) in der Sachsenklinik überrascht, der eine Unterschrift von ihm braucht, um auf das Konto der kürzlich verstorbenen Mutter zugreifen zu können.

Als Mirko plötzlich Nasenbluten bekommt und kurz darauf zusammenbricht, will er sich auf keinen Fall von seinem älteren Bruder helfen lassen. Nach und nach wird die Kluft zwischen den beiden ersichtlich.

So wirft Mirko dem zehn Jahre älteren Kai vor, ihn mit der alkoholkranken Mutter allein gelassen zu haben, als er gerade erst sieben Jahre alt war.

In aller Freundschaft: In aller Freundschaft: Es herrscht Angst in der Sachsenklinik

“Er hat uns im Stich gelassen, er hat mich im Stich gelassen”, offenbart er Kais Lebensgefährtin Maria Weber (Annett Renneberg, 47).

Kurzerhand liest Mirko den Abschiedsbrief seiner Mutter an Kai selbst und ist fassungslos, denn darin gibt seine Mutter zu, ihren Sohn Kai gehasst zu haben. Bevor er seinen Bruder danach fragen kann, erleidet er erneut einen epileptischen Anfall. Jetzt ist schnelles Handeln gefragt.

Wenig später erfährt Maria Weber von Kai, was wirklich zwischen ihm und seiner Mutter vorgefallen ist – und ist völlig entsetzt.