„Die Spreewaldklinik“-Star spricht offen über Hürden beim Dreh: „Schon anspruchsvoll“

Die Arztserie „Die Spreewaldklinik“ läuft bereits seit August 2024 in Sat.1. An eine Sache hat sich einer der Hauptdarsteller aber noch nicht gewöhnt.

Berlin – Karsten Speck (65) spielt in „Die Spreewaldklinik“ die Rolle des Arztes Dr. Gregor Wemuth. Somit gehört der Schauspieler zu den Hauptdarstellern der Serie, die seit August 2024 ausgestrahlt wird. Und mit einer solch großen Rolle geht natürlich auch viel Text einher.

Schauspieler Karsten Speck feiert sein Comeback in einer Sat.1-Serie. Welche Tugenden er sich von seinen Kollegen und Mitmenschen wünscht.
Schauspieler Karsten Speck feierte sein Comeback in der Sat.1-Serie „Die Spreewaldklinik“. © IMAGO/STAR-MEDIA

Die Rolle erfordert also nicht nur schauspielerisches Können, sondern auch eine enorme Gedächtnisleistung. In der Talkshow „Riverboat“ (31. Oktober) sprach Speck über die Herausforderungen des täglichen Textlernens, die spontanen Anforderungen am Set und sein neues Theater-Projekt.

„Die Spreewaldklinik“-Star muss manchmal spontan mehrere Seiten Drehbuch lernen

Am 29. August 2024 lief die erste Folge von „Die Spreewaldklinik“ in Sat.1. Es wurden bereits 126 Folgen gedreht, Dreharbeiten sind beinahe täglich. Jeder dieser Tage beinhaltet viele Seiten Skript. „Es ist auch anstrengend, 30 Seiten Text am Abend lernen, die abliefern am nächsten Tag wieder“, verriet der Schauspieler und fügte hinzu, dass oft auch spontane Änderungen den ganzen Plan über den Haufen werden: „Oder die sagen, ey Specki, wir haben eine Szene vergessen, können wir die noch schnell drehen heute? Drei Seiten Text, zack, zehn Minuten später drehst du die Szene. Das ist dann schon anspruchsvoll.“

Zwar liest der Karsten Speck natürlich vorher das gesamte Drehbuch, doch spontan noch eine weitere Szene an dem Tag einzuschieben, ist nun einmal eine Herausforderung. Trotzdem freut er sich, Teil der Serie zu sein, die nicht nur eine reine Medical-Serie ist, sondern menschliche Geschichten erzählen soll – vor der idyllischen Kulisse des Spreewalds.

Text lernen muss Karsten Speck aber nicht nur für „Die Spreewaldklinik“. Ab Februar 2026 wird er nämlich in Köln im Theater am Dom in „Toc Toc“ zu sehen sein, einer „Therapie-Komödie von Laurent Baffie“, wie die Webseite des Theaters das Stück beschreibt. „Ja, ich werde es in Köln spielen, 60 Vorstellungen, bei meinem Freund René Heinersdorf [Regie]. Wir machen sehr viel zusammen“, verriet Speck im „Riverboat“. In einem anderen Interview schlug Karsten Speck etwas ernstere Töne an. Verwendete Quellen: theateramdom.de, Riverboat (vom 31. Oktober 2025)