ARD-Programmänderung: „In aller Freundschaft“ verliert Sendeplatz – das läuft stattdessen

In aller Freundschaft fällt au
„In aller Freundschaft“ pausiert zum Glück nur eine Woche. Foto: MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke

Die Sachsenklinik bleibt an diesem Dienstag leer: Statt neuer Geschichten rund um Dr. Stein, Sarah Marquardt und Co. setzt die ARD am 14. Oktober 2025 auf ein anderes Format. Der gewohnte Sendeplatz um 21:00 Uhr fällt damit vorübergehend weg – sehr zum Ärger vieler Fans, die ihren wöchentlichen Serienabend fest eingeplant hatten.

ARD streicht „In aller Freundschaft“ für neue Mini-Serie

 

Wie der offizielle Facebook-Account von „In aller Freundschaft“ mitteilte, müssen sich Zuschauerinnen und Zuschauer in dieser Woche gedulden: „Diese Woche müssen wir leider im TV auf die neue Folge unserer Lieblingsserie verzichten!“, heißt es in dem Beitrag. Der Grund: Statt der Sachsenklinik läuft im Ersten die neue Mini-Serie „Hundertdreizehn“, die an zwei Abenden hintereinander ausgestrahlt wird – am 14. und 15. Oktober, jeweils ab 20:15 Uhr.

Für die ARD ist die Entscheidung ein kalkulierter Programmwechsel, denn „Hundertdreizehn“ gilt als ambitioniertes Prestigeprojekt. Anna Schudt, Armin Rohde und Robert Stadlober stehen in dem packenden Drama vor der Kamera, das die Folgen eines verheerenden Busunglücks beleuchtet. Der Titel bezieht sich auf eine Studie des Bundesverkehrsministeriums, nach der durchschnittlich 113 Menschen indirekt vom Tod eines Unfallopfers betroffen sind.

Fans reagieren enttäuscht: „Was soll das schon wieder?“

 

Unter dem Facebook-Post machte sich schnell Unmut unter den Zuschauerinnen breit. Viele kommentierten, dass sie den Ausfall nicht nachvollziehen können. Eine Nutzerin schrieb: „Was soll der Scheiß schon wieder? Warum Ausfall? Vielleicht könnte man das mal erklären.“ Ein anderer fragte verwundert: „Warum kommt morgen Abend etwas anderes? Diesmal kein Sport, um den Ausfall zu rechtfertigen.“

Zwar ist die neue Folge Nr. 1110 („Täuschungen“) bereits in der ARD Mediathek abrufbar – doch für eingefleischte Fans ersetzt das Streaming-Angebot den gewohnten Fernsehabend nur bedingt.

So geht es bei „In aller Freundschaft“ weiter

 

Die gute Nachricht: Schon am 21. Oktober meldet sich die Sachsenklinik mit frischen Geschichten zurück. Dann läuft „In aller Freundschaft“ wie gewohnt dienstags um 21:00 Uhr im Ersten – direkt nach „Die Heiland“.

Und die neue Episode verspricht wieder jede Menge Spannung: In „Täuschungen“ steht die Klinik nach einem Angriff auf zwei Ärzte unter erhöhter Sicherheitsstufe. Während der neue Sicherheitsmitarbeiter Cornelius Hefer plötzlich mit Bauchschmerzen zusammenbricht, entdeckt er zufällig ein Geheimnis, das für Miriam Schneider gefährlich werden könnte. Parallel kämpft Dr. Kathrin Globisch mit einer emotionalen Grenzsituation – und Dr. Martin Stein fragt sich, ob sie womöglich mehr für ihren Patienten empfindet, als sie zugeben will.

Wer trotzdem nicht auf die Welt der ARD-Krankenhäuser verzichten möchte, kann sich auf den beliebten Ableger „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ freuen. Neue Folgen laufen weiterhin donnerstags um 18:50 Uhr im Ersten.