„In aller Freundschaft“ fliegt heute aus dem TV-Programm

Martin Stein (Bernhard Bettermann, re.) und Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann, li.) sitzen auf einer Bank.
Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann, li.) und Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann) müssen eine Woche auf die Ersatzbank. © Rudolf Wernicke/Saxonia Media/MDR

Die beliebte Krankenhaus-Serie muss im Oktober ihren gewohnten Sendeplatz räumen. Eine neue ARD-Miniserie übernimmt den Dienstagabend.

Leipzig – Fans von „In aller Freundschaft“ müssen sich auf eine Pause einstellen. Der Dauerbrenner wird am 14. Oktober von seinem angestammten Sendeplatz verdrängt. Eine neue Miniserie mit Starbesetzung erobert den Dienstagabend.

Neue ARD-Serie „Hundertdreizehn“ übernimmt Sendeplatz von „In aller Freundschaft“

Nach dem brutalen Angriff bei „In aller Freundschaft“ setzt das Team aus der Sachsenklinik im Oktober für eine Woche aus. Schuld ist die neue ARD-Miniserie „Hundertdreizehn“. Die ersten drei Folgen der sechsteiligen Serie laufen am Dienstag (14. Oktober) im Ersten:

  • 20.15 Uhr: Folge 1 von „Hundertdreizehn“
  • 21.00 Uhr: Folge 2 von „Hundertdreizehn“
  • 21.45 Uhr: Folge 3 von „Hundertdreizehn“

Am darauffolgenden Mittwochabend laufen dann Folge 4 bis 6 zu den gleichen Sendezeiten. Fans von „In aller Freundschaft“ können aufatmen: Bereits am 21. Oktober kehrt die Serie auf ihren Sendeplatz zurück. Vor der Pause wird eine Hauptfigur von „In aller Freundschaft“ in ein Baby-Drama verwickelt.

Greta Dähn (Mariama Jobe, liegend) wird nach einem Verkehrsunfall schwerverletzt in die Sachsenklinik eingeliefert. Ihre Mutter Franziska Dähn (Eli Wasserscheid, li.) ist in großer Sorge. Dr. Kai Hoffmann (Julian Weigend, 2.v.li.) und Dr. Lucia Böhm (Vanessa Rottenburg, re.) kümmern sich um die 16-Jährige. Doch als Lucia ihren Namen hört, erstarrt sie plötzlich. Hinten: zwei Komparsen.
Dr. Lucia Böhm (Vanessa Rottenburg) und die Belegschaft der Sachsenklinik müsse eine Woche aussetzen. © Sebastian Kiss/Saxonia Media/MDR

Neue ARD-Miniserie behandelt Verkehrsunglück und dessen Folgen

„Hundertdreizehn“ basiert auf einer statistischen Erkenntnis des Bundesverkehrsministeriums: 113 Menschen sind durchschnittlich direkt oder indirekt von einem tödlichen Verkehrsunfall betroffen. Die Serie macht diese Zahl greifbar und erzählt die Geschichten von sechs Menschen, deren Leben durch einen katastrophalen Busunfall für immer verändert wird.

Ein Reisebus gerät auf die Gegenfahrbahn einer innerstädtischen Hochstraße und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung. Die Serie folgt sowohl dem Ermittlertrio bei der Suche nach der Unfallursache als auch den Schicksalen der Betroffenen. Jede Folge konzentriert sich auf eine andere Hauptfigur und deren persönliche Geschichte.

Zur hochkarätigen Besetzung gehören unter anderem Armin Rohde, Anna Schudt, Robert Stadlober und Felix Kramer. Regie führt Rick Ostermann, bekannt durch Produktionen wie „Das Boot“ und „Der Gejagte“. Die Drehbücher stammen von Arndt Stüwe („Im Abgrund“, „You are wanted“).

„In aller Freundschaft“ in der ARD: Rückkehr der Sachsenklinik am 21. Oktober