„In aller Freundschaft“-Star betroffen: Erkrankung wird oft falsch gedeutet – „Äußerst schwierig“

Eine Hauptdarstellerin der ARD-Arztserie „In aller Freundschaft“ hat ihre privaten Erfahrungen mit ihrer Erkrankung mit der Öffentlichkeit geteilt.

Berlin – Eine „In aller Freundschaft“-Darstellerin hat über ihre seltene Erkrankung ausgepackt. Diese sei ihrer Aussage nach schwer zu diagnostizieren und wird auch bei Beschwerden nicht unbedingt erkannt. Daher gibt sie anderen Frauen einen Rat.

Alexa Maria Surholt.
„In aller Freundschaft“-Hauptdarstellerin Alexa Maria Surholt. © APress/Imago

Alexa Maria Surholt (57) spielt bei „In aller Freundschaft“ die knallharte Verwaltungschefin der Sachsenklinik. In ihrer Rolle als Sarah Marquardt behandelt sie selbst keine Patienten, doch nun hat die Schauspielerin privat einen Gesundheitstipp für andere Frauen. Bereits vor einigen Jahren machte sie ihre Hashimoto-Schilddrüsenerkrankung öffentlich, die wohl gar nicht so leicht festzustellen war.

Alexa Maria Surholt: „In aller Freundschaft“-Darstellerin gibt Frauen einen gesundheitlichen Rat

Wie die 57-Jährige, deren Serien-Hochzeit zum Alptraum wurde, in mein TV und ich erklärt, sei die Krankheit nämlich äußerst schwierig zu erkennen. Mit diesen Symptomen heiße es beim Arzt oft: „Das sind sicher die Wechseljahre.“ Der Schilddrüsenwert werde hingegen viel zu selten überprüft. Surholt ermuntert daher Frauen in ihrem Alter, sich gründlich durchchecken zu lassen und die erste Diagnose nicht einfach hinzunehmen.

Ihr selbst sei es schlagartig besser gegangen, als sie nach der Entdeckung ihrer Schilddrüsenerkrankung angefangen habe, Hormone zu nehmen. Und nicht nur das: Denn durch die Hashimoto-Thyreoiditis hatte Surholt „ganz dolle“ zugenommen, ohne dass sie mehr gegessen habe, wie sie bereits 2020 gegenüber Bunte berichtete. Außerdem litt sie darunter, sich morgens nach dem Aufwachen „müde und kaputt“ zu fühlen.

Auch damals erzählte sie bereits, dass „die lebensfröhliche Frau, die ich von früher kannte“ mit der Einnahme der Medikamente zurückgekehrt sei. Sie habe dann angefangen ihre Ernährung umzustellen und „ohne Diät und ohne übermäßig viel Sport zu treiben“ auch fast 20 Kilo abgenommen. Nicht alle „In aller Freundschaft“-Darsteller konnten ihre gesundheitlichen Probleme lösen: „Kollegen sterben uns weg“ Verwendete Quellen: mein TV und ich (Ausgabe 21/2025), bunte.de