Pleite & rausgemobbt?! 💔😰 | Köln 50667 #K50CLASSIC #164
In der Folge „Pleite & rausgemobbt?!“ von Köln 50667 steht vor allem einer im Mittelpunkt: Diego. Der sonst so stolze und oft großspurige Charakter steckt plötzlich tief in Schwierigkeiten. Zwischen angeblicher Pleite, Jobchaos und Konflikten in der WG droht er nicht nur seinen Platz in der Bar zu verlieren, sondern auch sein Zuhause und seine Freunde. Doch wie viel davon ist wirklich die Wahrheit – und was ist nur eine Maske, um sein verletztes Ego zu schützen?
Anzüge gegen Cash – ein Neuanfang oder das Ende?
Schon zu Beginn überrascht Diego mit einem Schritt, der seine Freunde stutzig macht: Er verkauft seine berühmten, auffälligen Anzüge. Für viele das Symbol seiner Show, seines Stolzes und seiner Persönlichkeit. Als er erklärt, dass er sie einfach loswerden wollte, um Platz für Neues zu machen, glaubt ihm kaum jemand. Der Verdacht liegt nahe: Diego ist pleite.
Die Szene ist tragisch und komisch zugleich. Einerseits versucht er, seine Fassade zu wahren – schließlich ist er der „große Diego“, der immer Geld, Style und Erfolg ausstrahlt. Andererseits wird klar, dass er kämpft, um seine finanzielle und persönliche Situation im Griff zu behalten. Seine Freunde beginnen zu zweifeln: Kann er die Miete noch zahlen? Ist er wirklich so erfolgreich, wie er vorgibt?
Lügen und Ausreden – vom Zauberer zum „Barchef“
Auf Nachfrage erklärt Diego, er habe einen neuen Job im Brauhaus am Weidenbach – und zwar nicht irgendeinen Job, sondern direkt als Barchef. Für die WG klingt das zunächst wie eine Rettung. Doch schnell wird deutlich, dass an der Geschichte etwas nicht stimmt.
Während Diego von Promis und Models schwärmt, die er angeblich dort bedient, wissen die anderen: In Brauhäusern geht es anders zu – da gibt es Kölsch, Haxen und Stammtisch-Atmosphäre. Kein Glamour, keine High Society. Seine übertriebene Geschichte wirkt wie ein weiterer Versuch, sein verletztes Ego zu schützen. Als die Wahrheit ans Licht kommt, fliegt Diego schließlich aus dem Job. Ein weiterer Schlag, der sein Selbstbild erschüttert.
Drohender WG-Verlust – zieht er zu Patrizia?

Noch schlimmer: Diego denkt laut darüber nach, bei Patrizia einzuziehen. Für seine Mitbewohner ein Schock. Schließlich ist Diego nicht nur ein WG-Mitglied – er ist ein Herzstück der Gemeinschaft. Ihn zu verlieren, wäre für alle ein riesiger Einschnitt.
Doch hinter Diegos Überlegung steckt mehr als nur eine Notlösung. Der Gedanke, zu Patrizia zu ziehen, zeigt, wie verloren er sich fühlt. Er glaubt, dass er in der WG nicht mehr gebraucht wird, dass er seinen Platz verloren hat – sowohl beruflich als auch privat.
Juline vs. Diego – ein Streit ohne Ende
Ein weiterer Konflikt entzündet sich an Juline, die entschieden dagegen ist, dass Diego in der Kunstbar wieder arbeitet. Sie besteht darauf, dass er sich erst entschuldigen müsse, nachdem er sie zuvor als Lügnerin dargestellt hat. Für sie ist das eine Frage von Stolz – für Diego eine unüberwindbare Hürde.
Ihre Auseinandersetzung zeigt, wie tief alte Verletzungen in Köln 50667 sitzen können. Beide verhalten sich wie Kinder, die nicht nachgeben wollen. Dabei wird klar: Es geht längst nicht mehr nur um den Job, sondern um gekränkten Stolz, verletzte Gefühle und Machtkämpfe innerhalb der Clique.
Solidarität in der WG – Streik für Diego
Doch die WG gibt Diego nicht so leicht auf. Marvin, Kevin und Co. starten eine kreative Protestaktion: Streik. Sie weigern sich zu arbeiten, bis Diego wieder in die Bar zurückkehrt. Eine mutige, fast kindische, aber herzerwärmende Geste der Freundschaft.
Der Streik zeigt, wie sehr die Gruppe zusammenhält, wenn es darauf ankommt. Trotz aller Konflikte wollen sie Diego nicht verlieren. Am Ende knickt Juline ein und ruft ihn tatsächlich an. Diego kehrt zurück – allerdings ohne zu wissen, dass seine Freunde im Hintergrund Druck gemacht haben.
Rückkehr mit Fragezeichen
Als Diego schließlich wieder hinter dem Tresen steht, scheint alles gut. Er bedankt sich überschwänglich bei Juline und präsentiert sich, als wäre nichts gewesen. Doch die Zuschauer wissen: Das Fundament dieser Rückkehr ist brüchig. Noch immer schweben ungelöste Konflikte über ihm – seine Finanzen, sein Stolz, die Beziehung zu Juline und die Frage, ob er wirklich ehrlich mit seinen Freunden ist.
Ein Spiegel der Realität
Die Story um Diego wirkt auf den ersten Blick überzogen – doch sie spiegelt reale Themen wider:
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Finanzielle Probleme: Wer schon einmal in einer Krise steckte, weiß, wie schwer es ist, das offen zuzugeben.
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Stolz und Schein: Viele versuchen, ein starkes Bild von sich selbst aufrechtzuerhalten, auch wenn es bröckelt.
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Freundschaft vs. Ego: Oft braucht es die Unterstützung anderer, um wieder auf die Beine zu kommen – doch das Eingestehen fällt schwer.
Fazit
Die Episode „Pleite & rausgemobbt?!“ zeigt eindrucksvoll, wie dünn der Grat zwischen Freundschaft und Zerfall sein kann. Diego steht am Rand: zwischen WG-Zusammenhalt und drohender Isolation, zwischen Stolz und Ehrlichkeit, zwischen Wahrheit und Lüge.
Für die Fans bleibt die große Frage: Wird Diego wirklich die Kurve kriegen – oder steht der nächste Absturz schon bevor? Sicher ist nur: Mit seiner Rückkehr in die Kunstbar ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende.