Sat1-Serie Spreewaldklinik: Zweite Staffel startet am 30. Juni – am Set in Lübben
„Ton ab“ tönt eine kräftige, männliche Stimme aus dem Off. Dann eine zweite: „145, die vierte.“ Es ist der 83. Drehtag der zweiten Staffel der Sat1-Serie „Spreewaldklinik“. Ort der Handlung ist das ehemalige Holzlager der Zimmerei Altkrüger in Lübben. Für die Spreewaldklinik wurde das Holzlager bereits in der ersten Staffel zur Bar „Sägewerk“ im imaginären Spreewaldort Börnow.
Viel von dem, was in der Serie passiert, wurde und wird in der Landkreishauptstadt Lübben gedreht. Einzig für das Krankenhaus, die reale Spreewaldklinik, musste das Team ausweichen. „Aus logistischen Gründen wird die Krankenhaus-Location in ein leerstehendes Krankenhaus in Berlin verlegt“, hieß es zu Beginn der Dreharbeiten.
Andreja Schmöller beim Tête à tête
An diesem Drehtag Anfang Juni geht es im „Sägewerk“ um die „gute Seele“ der Bar: Andreja Schmöller (Rilana Nitsch). Andreja kommt mit dem Spreewaldklinik-Neuzugang Kai Liebling (Thomas Schimanski) aus einem der Hinterzimmer. Die beiden fallen sich noch einmal um den Hals, bevor Andreja durch ein lautes Gepolter erschreckt wird.
Hauptdarsteller Daniel Buder, in der Serie Dr. Erik Behrens und Arzt in der Spreewaldklinik, gemeinsam mit Bruder Lars (Hannes Schmid) Besitzer der Bar, stolpert aus der Küche herein und erwischt die beiden beinahe bei ihrem Tête-à-tête.
Sendestart der Spreewaldklinik am 30. Juni
Wie es weitergeht, will Schauspielerin Rilana Nitsch noch nicht verraten. Nur so viel: „Meine Rolle in der Spreewaldklinik wird in der zweiten Staffel ausgebaut. Ich bekomme einen eigenen Handlungsstrang.“ Ist es Zufall, dass Sägewerk-Betreiber Lars Berens an diesem Tag nicht am Set in Lübben ist?
Sendestart der zweiten Staffel ist am 30. Juni. Auf der Streaming-Plattform „Joyn“ ist die erste Folge der zweiten Staffel schon am 27. Juni zu sehen.
126 neue Folgen für die Spreewaldklinik
In 126 Folgen spinnt das Produktionsteam die Geschichte der Ärztin Lea Wolff (Sina-Valeska Jung) weiter, die in den Spreewald gekommen ist, um ihre Tochter zu suchen. Als 15-Jährige hatte Wolff ihr Baby unter dem Druck der eigenen Mutter zur Adoption freigegeben.
In der ersten Staffel stößt sie in der Spreewaldklinik auf Nico (Isabel Hinz), eine junge Krankenschwester in Ausbildung. Wie sich im Verlauf herausstellt, wurde Nico als Baby zu ihrem biologischen Vater gebracht und wuchs dort auf.
Die erste Staffel endet mit einem Brief von Lea Wolff, in dem sie Nico, ihrer Tochter, gesteht, dass sie die leibliche Mutter ist. Das bis dahin gute Verhältnis der beiden droht zu zerbrechen.