Unter uns gesagt: Ich staune! Und sage: Danke!
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
herzlichen Dank für das Vertrauen, das Sie uns durch eingereichte Texte entgegenbringen. Jüngst war das mehrfach der Fall, als Leserinnen und Leser mit ihren persönlichen Erinnerungen dazu beitrugen, dass die Zeit gleich nach dem Kriegsende verstärkt ins Blickfeld rückte. Das waren wichtige Berichte im Vorfeld des TLZ-Geburtstages.
Heute schauen wir auf den Geburtstagsgruß von Erika Laurent in Gera. Sie schreibt:
Liebe TLZ!
Ich staune: Du wirst achtzig Jahre alt. Schon Dein 75. Geburtstag ließ mich nicht kalt. Wie es sich gehört, wird ordentlich gratuliert. Achtzig Jahre sind es wert, dass man Dich dafür ehrt.
Ich will es hiermit tun, meine Treue zu Dir soll nicht ruhn. Du weckst in mir manche Illusion, spornst an, gibst Rat – dies brauch ich schon.
Ich freue mich, Dich bei mir zu sehn, ohne Dich soll kein Tag vergehn. Du hilfst mir beim Lesen und Lernen, mich niemals vom Wissen zu entfernen.
Erfreulich, Deine Aufrufe an Freunde von Schreiben und Dichten. Oft las ich auch meine Verse und Geschichten. Diese Würdigungen sind für mich ein kostbares Geschenkt, an das ich gerne denk.
Unvergessen sind Deine Besuche, bei mir und meinem Buche. Ich konnte und kann nicht ohne Dich sein. Drum reih ich mich in den Kreis der Gratulanten ein.

Von Dir hab ich so unendlich viel erfahren, dafür danke ich Dir von Herzen – zu Deinem Ehrentag von 80 Jahren.
Liebe Frau Laurent, ganz herzlichen Dank für Ihre netten Worte zum TLZ-Geburtstag. Und ja, wir sind weiterhin an Berichten mitten aus dem Leben interessiert. Schreiben Sie uns gerne, wie es in Ihrer Kindheit und Jugend war. Blicken Sie auf Zeiten zurück, die von Armut und Wiederaufbau geprägt waren.